Die richtige mentale Strategie für Deinen Schwung

Was sollte ein Golfer eigentlich denken? – Die richtige mentale Strategie für Deinen Schwung
Die meisten Golfer kennen das: Kurz vor dem Schlag kommt der Gedanke – „Kopf ruhig halten“, „locker durchschwingen“, „nicht wieder slicen!“ Doch was ist der richtige Gedanke über dem Ball? Und wie unterscheiden sich diese zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen?
In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du durch bewusste Gedankenwahl Dein Golfspiel gezielt verbessern kannst – unabhängig davon, ob Du gerade Golf lernen willst oder bereits ein erfahrener Spieler bist.
Golfpsychologie – mehr als nur Profi-Mentaltraining
Viele glauben, mentale Aspekte im Golf seien nur für Tour-Profis relevant. Doch das ist ein Irrtum. Mentale Stärke und die richtige Art zu denken sind entscheidend – gerade beim Lernen neuer Bewegungen.
Dabei gibt es vier Haupttypen von „Gedanken über dem Ball“:
- Interne Gedanken – z. B. an Körperbewegungen
- Externe Prozess-Gedanken – z. B. an den Bodenkontakt
- Externe Ergebnis-Gedanken – z. B. an Ziel, Flugbahn, Wirkung
- Neutrale Gedanken – z. B. bewusstes Atmen, Zählen
Welcher Gedanke ist der richtige für Dich?
Die Antwort hängt davon ab, in welcher Lernphase Du Dich befindest und welchen Schlag Du spielst.
Für Anfänger:
Bleibe beim externen Prozessfokus – z. B. konzentriere Dich auf den Treffpunkt mit dem Boden. Zielgedanken können zu früh zu Frust führen, weil sie Instinkte aktivieren, die technische Fehler verursachen (z. B. Hochlupfen des Balls).
Tipp: Übe Chips und Pitches bewusst ohne auf das Ziel zu schauen. Das hilft, Deine Kontaktqualität zu verbessern.
Für Fortgeschrittene:
Profis dürfen (und sollten) zielorientierte Gedanken wählen – z. B. Flugkurve, Spin, Landepunkt. Interne Technik-Gedanken stören hier oft mehr, als dass sie helfen.
Für Turniersituationen oder Druck:
Wenn Du technisch alles kannst, es aber nicht abrufen kannst: Neutraler Fokus hilft. Denk z. B. an Deinen Atemrhythmus beim Schwung. Das holt Dich raus aus dem Kopf.
Lernen vs. Leistung – zwei Modi, zwei Denkweisen
- Im Lernmodus brauchst Du Fokus auf das „Wie“ – also interne Gedanken.
- Im Leistungsmodus (z. B. Turnier) funktioniert das Spiel besser mit externen oder neutralen Gedanken.
Wechsle bewusst zwischen Lern- und Leistungsgedanken, je nach Trainingsphase.
Selbsttest: Welche Gedanken helfen Dir wirklich?
Teste es! Leg 10 Bälle hin und spiele mit jeweils unterschiedlicher Gedankenart:
- Nur Technikfokus (intern)
- Nur Bodenkontaktfokus (extern/prozess)
- Nur Zielfokus (extern/Ergebnis)
- Nur Atmung (neutral)
Messe Deine Ergebnisse – z. B. Streuung, Schlaglänge, Gefühl. So findest Du heraus, was für Dich funktioniert.
Fazit: Denk Dich besser
Ob Anfänger oder Profi – die richtige Gedankenwahl über dem Ball macht oft den Unterschied. Statt ständig an neue Technik zu denken, hilft oft ein bewusster Fokus auf Ziel oder Bewegung.
Finde heraus, welche Denkweise Dein Spiel verbessert. Dein Golf Coach hilft Dir dabei, die passende Strategie zu entwickeln – mental, technisch und praktisch.
Jetzt kostenloses Analysegespräch buchen -> www.deingolfcoach.de/analyse
Jetzt loslegen!
Vereinbare jetzt ein kostenloses Analysegespräch und bringe dein Golfspiel auf das nächste Level. Nutze die Chance, von unseren Experten wertvolle Tipps zu erhalten und gezielt an deinen Fähigkeiten zu arbeiten.